Historie
(1998-2000)
Im Jahr 1998 erfährt der Buster ein Redesign was die Korpusform angeht. Diese ist nun ein wenig zurückhaltender. Mit der Verwendung von Dibetou als Korpusholz schafft es dieser Bass auf ein Gewicht von 3,2 kg und ist somit wahrlich ein Leichtgewicht.
Ziesemann geht auf die Wünsche seiner Kunden ein und macht den außergewöhlichen Hals des „Universal“ („…ein wesentliches Mehr an Sound-Sattheit prägt das Sustain“ Mai 1994 Fachblatt Musikmagazin.) mit Hilfe von angeleimten Seitenteilen zu einem Bass zum Umhängen. Der „Worp“ mit seinem zukunftsweisenden und polarisierenden Design wird 1998 erstmalig der Presse vorgestellt.
„(…) schlägt einem nun eine Basswucht entgegen, wie man sie von einem hölzernen E-Bass einfach nicht erwarten würde.“ (…) „Erst mit dem Worp können nun auch Normalo-Bassisten in den Genuß der Bassline´schen Breithalstechnologie gelangen. (…)” (Bass Professor 4/98 Karsten Fernau. )
Parallel zum Worp tüftelt Ziesemann an einem Konzept um den hölzernen akustischen Ton eines Kontrabasses aus einem bundlosen E-Bass herauszukitzeln. Durch eine neuartige Konstruktion einer Klangkammer mit einer abschließenden Fichtendecke und einem eingeleimten Hals gelingt es ihm mit dem neuen Modell „Viper“ die Fachwelt zu beeindrucken:
„Der Viper von Bassline ist ein Fretless der Sonderklasse. Er ist perfekt verarbeitet, sehr leicht und hat einen Holzton, wie ich persönlich noch nie gehört habe. Wer auf der Suche nach dem eigenständigen Ton ist, sollte den Viper unbedingt mal antesten, zumal er sehr sensibel auf den Musiker reagiert“ // Jürgen Richter, Soundcheck 8/1998